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gesetzte Herde

Mit Holz kann man nicht nur Räume heizen, sondern auch ausgezeichnet kochen. Ein Speicherherd arbeitet nach dem gleichen Prinzip, wie der Kachelofen: Er lädt seinen Wärmespeicher unter hohen Temperaturen in kurzer Zeit auf und gibt die Wärme an den Raum in einem längeren Zeitraum wieder ab. Kochen ist selbstverständlich sofort möglich. Ist die Sichtfläche des Herds vorwiegend mit Kacheln verkleidet, spricht man vom Kachelherd. Beim sogenannten Tischherd ist die Arbeitshöhe des Ofens gleich bleibend. Im Aufsatzherd sind zusätzliche Bauteile, wie ein Backrohr oder ein Wasserschiff eingebaut, die über dem Niveau der Kochplatte liegen. Will man mit einem Herd auch einen weiteren Raum be­heizen oder Warmwasser erzeugen, bietet sich ein Durchheizherd an. Er gibt ei­nerseits Wärme über die Herdplatte ab und sorgt gleichzeitig für milde Strah­lungswärme über die Kacheloberfläche. 

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